Glocken und Kirchenschiff




Der Kirchenvorplatz



Cramberg hatte zwei Glocken, deren eine dem 2. Weltkrieg zum Opfer fiel. Daraufhin wurde 1949 eine neue große Glocke angeschafft. Da der Glockenstuhl baufällig war, wurde im Jahr 1959 von der Glockenbaufirma Rincker in Sinn die kleine Glocke von 1909 für einen besseren Ton umgeschmolzen und eine dritte große Glocke zusätzlich gegossen. Am 1.4.1959 war die feierliche Einholung und am 12.4. die Einweihung des Geläuts. Mit dem Glockenstuhl wurde auch die elektrische Zeituhr mit Schlagwerk eingebaut.

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von Dr. Heinrich Schäfer, Cramberg

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Kleine Glocke; Inschrift aus Johannes 3, 36
am oberen Rand:

WER AN DEN SOHN GLAUBT,
DER HAT DAS EWIGE LEBEN
Mittlere Glocke; Inschrift aus Jeremia 22, 29
am oberen Rand:
O LAND, LAND, LAND,
HOERE DES HERRN WORT
Unmittelbar unter der Inschrift ist noch zu lesen:
A[NNO] D[OMINI] 1951 VON GEBRUEDER RINCKER IN SINN
Große Glocke; Inschrift aus Lukas 24,29:
HERR, BLEIBE BEI UNS,
DENN ES WILL ABEND WERDEN
Auf der rückwärtigen Seite dieser Glocke steht am unteren Rand:
EV. KIRCHENGEMEINDE CRAMBERG A[NN]O 1959
Darüber befindet sich noch das Logo R für den Glockengießer Rincker
Teil der Inschrift der großen Glocke
Hammer an der großen Glocke für den Uhrschlag
Ästhetik des Gebälks
Lamellen-Blick auf einen Teil des Dorfs
Blick über den Vorplatz
zu den dahinter liegenden Häusern
Fernblick über Dächer zum Umspannwerk bei Holzappel
Fernblick über Dächer nach Scheidt
Das Kirchenschiff
Altar und Kanzel
Die Kanzel
Der Schalldeckel der Kanzel
Orgel (pneumatische Traktur) und Kronleuchter
Erinnerungstafel an der Wand gegenüber der Orgel


Der Orgelprospekt als Nahaufnahme




Die Kirche zur Weihnachtszeit




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