Man
könnte diese Bibelstelle noch in vielen Sprachen wiedergeben,
ist doch die Heilige Schrift, die man auch als das Buch der
Bücher bezeichnet(e), in ca.
1500 Sprachen übersetzt worden. An dieser Zahl erkennt
man, welche Bedeutung sie einmal hatte.
Und in diesem Kapitel des 1. Buchs Mosis geht es ja gerade um
das Thema Sprache bzw. Sprachenverwirrung. Babel (hebr.) oder
Babylon (griech.) war die Hauptstadt Babyloniens, am Fluss Euphrat
gelegen. Ihr Name wird in Gen. 11,9 als balal ("verwirren")
gedeutet. Geschichtlich bedeutsam war Babylon als Residenz
Hammurapis, der die Stadt zum politischen und geistigen Zentrum,
den Stadtgott Marduk zum Reichsgott machte und den Tempelturm
Ziqquarat Etemenanki (übersetzt = "Haus, das Fundament
von Himmel und Erde ist") erbaute. Das Bauwerk war 91 m hoch
und auf einer Grundfläche von 8281 qm errichtet.In 1. Mose
11, 6 liest man: "Da sprach der Herr:
Siehe, sie sind ein einziges Volk und haben alle eine Sprache.
Das ist erst der Anfang ihres Tuns; es wird ihnen nichts mehr
unmöglich sein, was sie sich vornehmen werden." Und
Gott verwirrte daraufhin ihre Sprache.In
der biblischen Erzählung vom Turmbau wird die babylonische
Kultur im Licht des Jahwe-Glaubens beurteilt und hochmütiges
Vertrauen auf eigene Kraft sowie politische Leistung verurteilt
und es wird gezeigt, dass Menschen und Völker ohne Gott
nicht weiterkommen. Man denke in diesem Zusammenhang
in Deutschland an den Fall der Mauer, an den Untergang der antichristlichen
DDR im Schlepptau der damals ebenfalls das Christentum unterdrückenden
UdSSR, deren schnelles und jähes Ende seinerzeit niemand
für möglich gehalten hätte. Kurz vor der so genannten
Wende im Herbst 1989 war z.B. die Nikolaikirche von Leipzig
brechend voll von Besuchern, aber schon mit der Öffnung
der Grenzen und dem Erreichen der Freiheit, also als es den
Menschen gut ging, war alles beim Alten. Wie in Westdeutschland
fanden bald nur noch wenige den Weg zur Kirche. Was aber trotz
allem schon seit mehr als 2000 Jahren immer wieder überlebte
-wenn auch mit Zeiten wie heute, wo man den Glauben, nüchtern
betrachtet, zumindest in den Wohlstandsländern für
tot halten muss- ist das Christentum.*
*
Ähnlich wie Dietrich Bonhoeffer vor ca. 70 Jahren stellte
auch Papst Johannes Paul II. auf seiner Polen-Reise in einer
düsteren Predigt im August 2002 resignierend fest: "Die
Menschen leben, als gäbe es keinen Gott."
EXKURS:
Was aber
in unseren Tagen auffallend ist, ist die Tatsache, dass es möglicherweise
ein Zurück zu einer Sprache geben könnte -mit
Sicherheit nicht aus Gottes Gefallen an unserem Abfall von der
christlichen Religion. Aber Gottes Wege sind unerforschlich
und wie es weitergeht, steht in seinen Händen. Konnte man
noch vor einigen Jahrzehnten glauben, die künstliche Sprache
"Esperanto" oder das Latein der Römer hätte die Aussicht
Weltsprache zu werden, so ist heute eigentlich evident, dass
nur eine Sprache, nämlich Englisch, auf dem Siegeszug
ist. Dieser Trend ist eigentlich schon abzusehen gewesen als
Englisch internationale Flugverkehrssprache wurde und die Dominanz
des Englischen bekam noch Auftrieb durch das Internet, wobei
natürlich das Englische genau wie das Deutsche oder vor
allem die romanischen Sprachen viele Relikte aus dem Lateinischen
enthalten, so z. B. im Wortteil "inter"(lat. "zwischen")
oder gerade im lat.Wort "nomen" (Siehe
auch obige Tabelle! dt.:
Name, engl.: name, frz.: nom etc.). Über das Phänomen,
dass Englisch die Welt erobert hat, sind erstaunlicherweise
gar nicht alle Briten begeistert -wie einem Artikel des "Independent"
zu entnehmen war. Wirtschaftlich bedingt rückt mittlerweile
auch die chinesische Sprache in den Blickpunkt des Interesses.
Ein
zum oben genannten Bibeltext passender wissenschaftlich orientierter
Text des Autorenteams Kl. Burmeister, A. Neef und
B. Schulz-Montag mit dem Titel "Was
aber bleibt vom Mensch?"
(auszugsweise) sollte uns zu denken geben:
"Vor
knapp zwei Jahren entbrannte die alte Diskussion um den Einfluss
neuer Technologien auf die menschliche Evolution erneut. Auslöser
war Bill Joys Aufsatz >Why the future
doesn't need us< im amerikanischen Kult-Magazin
"Wired". Aufbauend auf den Thesen des Robotik-Philosophen
Hans Moravec malte Joy ein Horrorbild:
Der Mensch sei durch Nano-, Gen- und Robotiktechnologien
und unter den Bedingungen weiterhin exponentiell wachsender
Rechnerleistungen auf dem besten Wege,
sich selbst abzuschaffen.
Auch der Futurologe Ray Kurzweil bestätigte kurz
darauf in mehreren Beiträgen die realen Gefahren, die
von sich selbst reproduzierenden intelligenten Robotern für
den Menschen ausgehen könnten, sah die Entwicklung jedoch
insgesamt optimistischer.
Kurzweils persönlicher Techno-Fahrplan: Im Jahr 2010
brauchen wir keine Monitore mehr, weil sämtliche Informationen
auf unsere Netzhaut projiziert werden, wir werden immer online
sein und uns mit künstlich erzeugten Personen im audiovisuellen
virtuellen Raum treffen. 2019 hat ein PC dieselbe Leistungskraft
wie ein menschliches Gehirn. Noch einmal gut 10 Jahre später
werden intelligente Roboter (Nanobots) durch unsere Adern
kreisen, die in der Lage sein werden, mit körpereigenen
Neuronen zu kommunizieren.
Warum denn überhaupt noch die Mühsal des Lernens
auf sich nehmen? Unser Gehirn, mit Hilfe nichtbiologischer
Intelligenz aufgerüstet, wäre dann in der Lage,
sich Wissen direkt aus dem Computer ins Gehirn herunterzuladen.
Und wenn der Mensch an seine natürlich-biologischen Grenzen
gerät, taub, blind, krank oder einfach nur alt wird -
kein Problem: Teile unseres Gehirns oder Nervensystems werden
durch Elektronik-Implantate ersetzt, Krebszellen durch Nanobots
zerstört und neue Gewebe oder Organe aus Stammzellen
einfach nachgezüchtet. Der Mensch
als Cyborg,
als kybernetischer Organismus, in dem die Grenzen zwischen
natürlichen und künstlichen Anteilen verwischen.
...
Und wer weiß: Das Paradox der
Wissensgesellschaft besteht bekanntlich darin, dass mit dem
Aufdröseln von Nichtwissen in handhabbare Lösungen
und bearbeitbare Probleme zugleich immer auch neues Nichtwissen
erzeugt wird, wobei das Nichtwissen schneller wächst
als das Wissen. Wie lang oder kurz die Zeithorizonte auch
sind, innerhalb derer sich die genannten Entwicklungen vollziehen
werden, ist nebensächlich. Ob und zu welchem Zeitpunkt
der Mensch eines Tages tatsächlich durch Roboter ersetzt
wird, sich dank rekonstruktiver Chirurgie zum Hybridwesen
aus natürlichen und künstlichen Komponenten entwickelt,
durch Xenotransplantation zum Mischorganismus aus menschlichen
und tierischen Anteilen mutiert oder sich einfach >nur<
durch Gen-Design selbst optimiert - der Trend weist jedenfalls
in dieselbe Richtung. Der
Mensch ist auf dem Weg, die
Evolution in die eigene Hand zu nehmen, statt sie dem Zufall
zu überlassen - und damit auf dem besten Wege, sich
auf lange Sicht selbst abzuschaffen.
Auch wenn solche Zukunftsvisionen wie
Stoff für Sciene Fiction und Horrorschocker klingen,
möge man sich vergegenwärtigen, dass diese Entwicklungen
faktisch stattfinden und vorangetrieben werden. ... Der
Mensch ist in diesem Prozess aktiv gestaltender Treiber und
passiv Getriebener zugleich."
Quellenangabe
(mit Link zum Verlag): Was
kommt nach der Informationsgesellschaft? / Bertelsmann
Stiftung (Hrsg.), Gütersloh
An anderer Stelle (S. 103) schreiben übrigens die drei
Autoren noch etwas Bemerkenswertes, nämlich etwas die Fortschrittsgläubigkeit
Relativierendes: "Erst
die bewusste Verarbeitung, Auswahl, Bewertung und Verknüpfung
von Informationen zu etwas Neuem, zu Ideen, Problemlösungen
und Handlungen, zu Produkten und Dienstleistungen, lässt
"Wissen" entstehen. Eine Kulturleistung, die bislang -und daran
haben auch die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz
nur bedingt etwas geändert- nur der Mensch zu vollbringen
in der Lage ist. Dieses Wissen ist an Subjekte (Individuen,
Institutionen) gebunden. Im Gegensatz zu materiellen Ressourcen
verbraucht sich Wissen durch seine Nutzung nicht, sondern vermehrt
sich, indem es mit anderen Subjekten geteilt wird. Wenn alle
Mitarbeiter eines Software-Konzerns gleichzeitig kündigten,
so bliebe von diesem nichts übrig als einige wertlose Schreibtische,
Computer und Bürogebäude." Also
braucht man zumindest vorerst noch den Menschen, der doch als
Gottes Ebenbild zu sehr viel Kreativität in der Lage sein
kann. Und Kreativität ist ja heute mehr denn je gefragt.
Und ich denke, dass wir auch den brauchen, der uns mit
den vielen verschiedenen Qualifikationen ausgestattet hat, nämlich
Gott, den Schöpfer, in der lat. Bibelübersetzung "creator"
genannt. Es wäre vielleicht an der Zeit vom überschätzend
Anthropozentrischen zum Theozentrischen zurückzukehren,
einfacher ausgedrückt: Es wäre ratsam, wieder Gott
mehr in den Mittelpunkt zu stellen als den immer noch vergänglichen
Menschen.
Suggestibel, anerkennungsbedürftig und gruppenabhängig
wie die Menschen sind, werden sie sich früher oder später
zu allem technisch Machbaren verführen lassen und auch
nichts dabei finden, sich Identifikationschips implantieren
zu lassen, damit man sie beispielsweise bei einem Kreislaufkollaps
in abgelegenen Gebieten schnell orten kann. Bei Tieren findet
diese Technik bereits Anwendung, um sie schneller zu finden,
wenn sie entlaufen sind. Man muss alles nur schmackhaft servieren
und dann macht die breite Masse mit. Wie wir aber aus der Geschichte
wissen, liegt nicht immer die Majorität richtig, manchmal
ist auch die Minorität auf dem richtigen Weg. Ohne Ray
Kurzweils "Techno-Fahrplan" für die nächsten dreißig
Jahre kritisieren zu wollen, weil er ja nur das Wahrscheinliche
zum Ausdruck bringt, sei mir die alte deutsche, heute nicht
mehr so geläufige Redensart zu zitieren gestattet: Der
Mensch denkt, Gott lenkt. Dass der Mensch eben nicht alles im
Griff hat, beweist sich immer wieder bei Naturkatastrophen wie
etwa bei den Überschwemmungen im August 2002 in Deutschland
und Österreich. Jedoch selbst die -vor allem, wenn sie
regional begrenzt sind- bringen die Menschheit insgesamt nicht
auf Dauer näher zu Gott; denn wenn die Gefahr gebannt ist,
ist alles Schnee von gestern. Auch das Desaster vom 11. September
2001 in New York hat keine Langzeitwirkung gezeigt. In einer
Schlagzeile der Ev. Kirchenzeitung vom September 2002 heißt
es: "Leere Kirchen wie eh und je", Untertitel: "Ein Jahr danach
ist die Frömmigkeit in den USA wieder verebbt". Und das,
obwohl einige amerikanische Pastoren nach den Anschlägen
eine massive Rückkehr zum Glauben prophezeit hatten. Der
Fernsehprediger Pat Robertson erwartete sogar eine Bekehrung
historischen Ausmaßes. Denkste! Wo aber erstaunlicherweise
ein starkes Interesse an der biblischen Botschaft besteht, ist
das "Reich der Mitte". In der Volksrepublik China, in der immer
noch eine eingeschränkte Religionsfreiheit herrscht, ist
die Bibel mittlerweile zu einem Bestseller geworden, der gleich
nach den Werken Deng Xiaopings kommt.
Ein weiteres
Buch, das sich mit Zukunftsvisionen beschäftigt, trägt
den Namen
Menschmaschinen
-
wie uns die Zukunftstechnologien neu erschaffen
Die
amerikanische Originalausgabe erschien 2002 unter dem Titel:
Flesh and Machines
In
den Labors von Rodney Brooks* entstanden in den letzten Jahren
faszinierende Geschöpfe. Eines davon ist der Roboter
Kismet, der in der Lage ist, auf Stimmungen seiner menschlichen
Gesprächspartner zu reagieren und selbst Gefühle
zu zeigen. Andere wie der Marsroboter Sojourner, können
sich selbstständig im Raum orientieren und in unbekannten
Situationen unabhängig handeln. Die Erschaffung intelligenter
Roboter ist in greifbarer Nähe.
Schon macht das Schlagwort die Runde,
die Zukunft würde den Menschen nicht brauchen. Doch Rodney
Brooks ist anderer Ansicht: Der Mensch wird mit Hilfe der
neuen Technologien die eigene Evolution vorantreiben. Schon
heute werden elektronische Gehörschnecken und Netzhäute
aus Silikon entwickelt. Wissenschaftler arbeiten an Prothesen,
die vom Gehirn aus gesteuert werden und wie natürliche
Gliedmaßen funktionieren. Vielleicht
werden künftige Schülergenerationen mit Hilfe eines
implantierten Internetzugangs Zugriff auf alle Bibliotheken
der Welt haben.Mensch und Maschine verschmelzen zu einer Einheit.
Es ist ein Menschheitstraum, die Schöpfung
selbst in die Hand zu nehmen. Nach der revolutionären
Entwicklung der Roboter- und der Biotechnologie sind wir diesem
Ziel näher als je zuvor. Der Mensch bereitet gerade seinen
nächsten Evolutionsschritt vor: die Verschmelzung mit
der Maschine.
"In einigen Jahren werden wir Maschinen
haben, die nur Vorrichtungen sind und andere, die unsere Freunde
werden."
*Prof. Dr. Rodney Brooks ist Direktor des Artificial Intelligence
Lab am Massachusetts Institute of Technology
Quelle: Rodney Brooks, Menschmaschinen - wie uns
die Zukunftstechnologien neu erschaffen,
Campus Verlag, Frankfurt/Main - New
York, 2002
Chips
verhindern keine Entführung von Kindern
Die
St. Lukas - Klinik in Solingen und die Universitätsklinik
in Lübeck schützen Neugeborene mit Chips am Armband
gegen Entführung. In England hat eine viel weitergehende
Idee nach der Entführung und Ermordung zweier zehnjähriger
Mädchen in Cambridge Zuspruch gefunden: die Implantation
von Chips. Die Amerikaner wollen auf eher konventionelle
Art Kinder und Jugendliche schützen: Sie verfahren
nach einem Alarmplan namens "Amber Alert".
Der englische
Kybernetiker Kevin Warwick treibt die Chip-Implantation
zur Perfektionierung des Menschen auch mit Selbstimplantaten
an, berichtet Spiegel Online. In der Wissenschaft
durch seine Experimente eher isoliert, hat der Professor
nun Zulauf von ängstlichen Eltern. Mit dem Global
Positioning System (GPS) verbunden,
soll der unter der Haut sitzende Chip Eltern stets über
den Aufenthaltsort ihrer Kinder informieren. Weltweit ortbar
für die Eltern - spätestens im Teenageralter werden
die Sprösslinge versuchen, den Chip wieder loszuwerden.
Verhindern
aber kann die Technologie eine Entführung ohnehin nicht.
Warwick und seine Interessenten sehen allerdings große
Chancen, ein entführtes Kind lebend zu finden. Das
aber bezweifeln Experten.
Abschreckend
könne der Chip allenfalls dann wirken, wenn äußerlich
sichtbar sei, dass das Kind einen trage. Ansonsten könnte
eher Gegenteiliges erreicht werden. Im ungünstigen
Fall, so Spiegel Online, erhöht die sofortige
Ortbarkeit den Druck auf den Entführer so sehr, dass
sich dies negativ auf das Entführungsopfer auswirken
könnte.
Peter
Wetzels, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitutes
Niedersachsen dazu im Spiegel - Interview: "Der Chip
führt vielleicht dazu, dass man das getötete Kind
schneller findet, aber nicht dazu, dass es überlebt."
Wetzels
erläutert die Relationen: Vier bis sechs Kinder werden
pro Jahr in Deutschland entführt. "Dafür sechs
bis sieben Millionen Kinder mit Chips auszustatten, wäre
ein Eingriff von Orwellscher
Anmutung."
Er verneint
auch die abschreckende Wirkung. Triebtäter handeln
nicht rational. Sie denken nicht darüber nach, ob ihr
potenzielles Opfer einen Chip trägt oder nicht.
Der "Amber
Alert" in den USA wurde 1996 nach dem Tod der entführten
Amber in ihrem Heimatort Arlington entwickelt. Im Mittelpunkt
steht die blitzschnelle Information der Bevölkerung
durch die Polizei in einer umfassenden Allianz von Polizei,
Medien und Bürgern. Innerhalb von Minuten unterbrechen
die regionalen Rundfunk- und Fernsehsender ihre Programme
und melden den Alarm. Angaben über Alter, Aussehen,
Kleidung des Kindes werden verbreitet. Und falls vorhanden
auch eine Beschreibung des Täters und seines Fluchtfahrzeuges.
Der Amber
- Plan läuft inzwischen in 32 US - Bundesstaaten sowie
in Kanada. Mindestens 23 Kinder konnten bisher gerettet
werden, berichtet die Studiengruppe "National Center for
Missing and Exploited Children".
Dee Anderson,
eine der Urheberinnen des Amber - Planes erklärt: "Nach
unseren Informationen haben mehr als 90 Prozent aller Verkehrsteilnehmer
ihr Autoradio eingeschaltet. Die Polizei bekommt plötzlich
Millionen von Augen und Ohren und das ist ein machtvolles
Werkzeug für uns."
Quelle:
WEISSER RING "direkt" 5/2002, S. 2
Ein
futurologisches Soliloquium
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Wir müssen
doch nicht alles machen, was wir können.
Nein, wir müssen
es nicht.
Aber?
Aber wir werden es
machen.
Und weshalb?
Weil wir nicht ertragen,
wenn der kleinste Zweifel bleibt, ob wir
es wirklich können.
Hans
Blumenberg
(1920
-1996, Philosoph)
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Hallo,
da oben!
Wir
sind fertig mit Erde untertan machen.
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Zeichnung:
Johann Mayr
(aus der Ev. Kirchenzeitung)
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