Ein
Lämmlein geht und trägt
die Schuld
der Welt und ihrer Kinder.
Es geht und büßet in Geduld
die Sünden aller Sünder.
Es geht dahin, wird matt und krank,
ergibt sich auf die Würgebank,
entsaget allen Freuden.
Es nimmet an Schmach, Hohn und Spott,
Angst, Wunden, Striemen, Kreuz und Tod
und spricht: "Ich will's gern leiden."
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Ich
will von deiner Lieblichkeit
bei Nacht und
Tage singen,
mich selbst
auch dir nach Möglichkeit
zum Freudenopfer
bringen.
Mein Bach des
Lebens soll sich dir
und deinem
Namen für und für
in Dankbarkeit
ergießen,
und was du
mir zugut getan,
das will ich
stets, so tief ich kann,
in mein Gedächtnis
schließen.
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