Befiehl
du deine Wege
und was dein Herze kränkt
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.
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Dem
Herren musst du trauen,
wenn dir's soll wohlergeh'n;
auf sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll besteh'n.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen,
es muss erbeten sein.
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Weg
hast du allerwegen,
an Mitteln fehlt dir's nicht;
dein Tun ist lauter Segen,
dein Gang ist lauter Licht;
dein Werk kann niemand hindern,
dein Arbeit darf nicht ruh'n,
wenn du, was deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.
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